Ter'Green

Mitentwicklung und Mitfinanzierung von Biomethanprojekten

Gestützt auf unsere langjährige Erfahrung begleiten wir Sie bei der Entwicklung Ihres Projekts in allen Phasen – von der Abklärung der regulatorischen Rahmenbedingungen bis hin zur Inbetriebnahme.

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Naskeo

Planung und Bau

Mit über 90 in ganz Frankreich betriebenen Biogasanlagen greifen wir auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück. So unterstützen wir Sie erfolgreich beim Bau Ihrer eigenen Anlage zur Reststoffverwertung, sei es mittels Nassvergärung oder diskontinuierlicher Trockenvergärung.

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Sycomore

Betrieb und Wartung

Seit 2014 helfen wir unseren Kunden dabei, die Leistung ihrer Biogasanlagen zu optimieren. Unsere Dienstleistungen setzen an allen operativen Hebeln an, die gleichzeitig gesteuert werden müssen.

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Teikei

Beschaffung

Als lokaler Spezialist für organische Abfälle bringen wir Abfallerzeuger und Biogasanlagen in einem geschlossenem Kreislauf zusammen. Damit das Material verwertet werden und vor allem die unmittelbare Umgebung davon profitieren kann.

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Was ist die Methanisierung? Den Prozess und seine Herausforderungen verstehen

Die Methanisierung ist ein natürlicher Prozess der Verwertung von organischem Material in einem luftdichten Raum, in dem Mikroorganismen das organische Material in Biogas und Digestat umwandeln. Dieser Prozess findet auf natürliche Weise in bestimmten Umgebungen statt, z. B. in Sümpfen, kann aber auch vom Menschen in speziellen Einheiten, den sogenannten „Fermentern“, und unter kontrollierten Bedingungen (Temperatur bei 38 °C, Dichtheit, kein Sauerstoff, niedriger Druck usw.) durchgeführt werden. Aus Biogas kann Biomethan als Kraftstoff (Bio-LNG), Strom, Wärme usw. gewonnen werden, während Digestat als Dünger verwendet wird.

Inputstoffe bei der Methanisierung

Inputstoffe für die Methanisierung sind alle organischen Abfälle, die zur Erzeugung von Biogas oder Biomethan verwendet werden können:

Abfälle aus der Landwirtschaft

Gülle von Schweinen und Rindern, Schweine- und Rindermist, Ernterückstände, Geflügelkot …

Abfälle aus kommunalen Einrichtungen

Organische Abfälle aus der Gemeinschaftsverpflegung, Rasenschnitt, Spreu, Mähgut von Straßenrändern, Silage …

Abfälle aus der Agrar- und Ernährungsindustrie

Tierische oder pflanzliche Fette, Obst, Gemüse …

Haushaltsabfälle

Küchenabfälle, Abwasser, kleine Gartenabfälle …

Die Biogasanlage

In einem Fermenter bzw. einer Biogasanlage wird unter optimalen Bedingungen (38 °C, kein Sauerstoff, Dichtigkeit, niedriger Druck usw.) organisches Material mittels Mikroorganismen oder Bakterien fermentiert, wodurch Biogas oder Biomethan entsteht, das nach der Aufbereitung in das Gasnetz eingespeist werden kann.

Es gibt zwei Technologien für Biogasanlagen: die Nassvergärung und die diskontinuierliche Trockenvergärung.

Die Aufbereitung

Die Aufbereitung von Biogas ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit eines Biogasprojekts. Derzeit gibt es dafür mehrere Möglichkeiten. Die Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz sowie in KWK-Anlagen (Stromerzeugung) sind die in Frankreich wie auch international am häufigsten genutzten Lösungen für die Vermarktung von Biogas. Die Zersetzung organischer Stoffe liefert außerdem ein humusreiches und teilweise gefestigtes Produkt, das als Digestat bekannt ist. Es wird als natürlicher und organischer Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt.

Düngemittel

Die Zersetzung organischer Stoffe liefert auch ein humusreiches und teilweise gefestigtes Produkt, das als Digestat bekannt ist: ein Bodenverbesserer für Ackerböden, der diese nährt und zum Erhalt ihrer natürlichen Leistungsfähigkeit beiträgt. Anders als ein chemischer Dünger wirkt Digestat dauerhaft auf die Qualität des Bodens selbst ein und nicht nur punktuell, um ein Problem zu lösen.

Biogas durch Einspeisung

Das in der Methanisierungsanlage erzeugte Biogas durchläuft einen Prozess (die sogenannte Reinigung), bei dem unerwünschte Verbindungen (Wasser, Schwefelwasserstoff, Kohlendioxid …) entfernt werden und nur das Biomethan übrig bleibt. Dieses wird dann in das Verteilernetz eingespeist.

Strom aus KWK-Anlagen

Das Biogas wird komprimiert und in einen KWK-Motor eingespeist, der wiederum einen Generator antreibt, welcher Strom zur Einspeisung in das Netz erzeugt. Die Wärme wird aus den Kühlkreisläufen des Motors und der Abgase zurückgewonnen, um den Methanisierungsprozess zu versorgen.

Die Vorteile der Methanisierung

Für die Landwirte

Diversifizierung ihrer Tätigkeit
Stabiles Zusatzeinkommen über 15 Jahre
Agronomische Verbesserung der Abwässer
Stärkung der Bindung zwischen Landwirt und Region
Produktion von 100 % natürlichem Dünger, der auf den Feldern ausgebracht werden kann

Für die Kommunen

Aufbau einer lokalen Abfallverwertung
Mehr Autonomie bei der Energieversorgung der Region
Potenzial für neue Aktivitäten (Ansiedlung eines Wärmenutzers in der Nähe)
Geringere Geruchsbelästigung für die Bürger und geringere Treibhausgasemissionen

Für die Industrie

Abscheidung von CH4-Emissionen
Lokale Erzeugung und Verkauf von Strom, Wärme oder Biomethan
Minimierung des Abfalltransports

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Sie haben ein Anliegen bzw. eine Frage zu Ihrem Methanisierungsprojekt? Wir sind montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr für Sie da. Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!

+33(0)1 57 21 34 70

Kommen Sie vorbei

Ein Termin, ein Treffen vor Ort? Sie finden uns in 52 rue Paul Vaillant Couturier – 92240 Malakoff oder in 3 Rue Galilée – 44340 Bouguenais.

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